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ÜBERTRAGUNG DER VOGELGRIPPE


Die Vogelgrippe überträgt sich auf den gleichen Wegen wie andere Influenzaviren: Sie verbreiten sich über Ausscheidungen, Blut und andere Körpersekrete. Die Infektionsfähigkeit bleibt in Flüssigmist 105 Tage, in Kot, Geflügelfleisch oder bei 4°C gelagerten Eiern 30-35 Tage, sowie bei 20°C 7 Tage bestehen. Gegarte Geflügelprodukte gelten als nicht mehr infektiös.

Unter wildlebenden Wasservögeln sind Influenza-A-Viren weit verbreitet, es kommt jedoch selten zu Erkrankungen, weshalb angenommen wird, dass diese "Reservoirwirte" eine Koexistenz mit den Viren eingehen.

Durch andere Influenzaviren weniger anfällige Zugvögel gelten als besonders anfällig für das A/H5N1 Virus. Eine noch stärkere Gefährdung besteht für Hühner, Puten, Fasane, Wachteln und Perlhühner. Küsten- und Seevögel, sowie Wanderwasservögel und Tauben sollen weniger empfänglich für die Krankheit sein, es wird jedoch davor gewarnt, dass sie das Virus trotzdem verbreiten könnten.

Die Gefahr für Säugetiere wird zwar geringer eingeschäzt, dennoch kommt es immer wieder zu Infektionen.




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